Aufgabenstellung

Dieser Artikel beschreibt die korrekte Konfiguration des trustDesk um einen problemlosen Verbindungsaufbau zu gewährleisten. Weiters wird beleuchtet worauf bei der Verwendung von Firewalls und verwandten Programmen zusätlich geachtet werden sollte.

Verbindungen, Firewall und Proxy Konfiguration

Bitte beachten Sie dass zum überprüfen mancher Zertifikate, die nötigen Sperrlisten per LDAP Protokoll bezogen werden. Das LDAP Protokoll läuft über den Port 389, welcher auf vielen Firewalls per Default gesperrt wird. Alle anderen Anfragen laufen über den Standard HTTP Port 80 bzw. HTTPS Port 443. Die Securitylayer Schnittstelle kommuniziert über die lokalen (127.0.0.1) Ports 3495, bzw. 3496 (SSL).

Um eine korrekte Funktion des trustDesk zu gewährleisten, sollten diese Ports für ein/ausgehende Verbindungen geöffnet werden. Sollte es aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein den LDAP Port 389 freizugeben, besteht noch die Möglichkeit alternative Sperrlistenverteilpunkte zu konfigurieren.

Zusätzliche Kommentare

Manche Firewalls und Antivirenprogramme verfügen über eine Zugriffskontrolle auf Programmbasis. Diese blockiert oder akzeptiert ausgehende Verbindungen, abhängig davon von welchem Programm diese Verbindugnen iniziiert wurden. Bitte stellen Sie in diesem Fall sicher dass folgende Komponenten des trustDesk ausgehende Verbindungen öffnen dürfen:

• CrlControl.exe
• SecurityLayer.exe
• slserve.exe
• trustview.exe
• updater.exe
• vibox.exe